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Umzug Wien günstig Teil 1

DAS WORST – CASE SZENARIO 

Jeder will sparen, das liegt in der Natur des Menschen. Natürlich auch beim Übersiedeln. Wie geht jemand an so etwas ran wenn er keine Erfahrung hat? Er googelt. Dieser Kunde in spe hat jetzt die Qual der Wahl. Hunderte von Umzugsfirmen bieten ihre Dienstleistungen an. Durch den Gedanken, dass er sparen will sucht er sich eine Übersiedlungsfirma aus, die die Preise unglaublich tief angesetzt haben.

Aber was solls denkt sich der Kunde, wird schon schiefen gehen. Und wie!!! Angefangen hat es damit, dass sich die Arbeiter verspätet haben. Kann ja passieren im Morgenverkehr, ist nicht so tragisch denkt sich unser Kunde. Die Arbeiter, sichtlich mit dem falschen Fuss aufgestanden, verlangen gleich einen Stockwerkszuschlag welcher im Vorhinein nicht erwähnt wurde. Nach langen Verhandlungen und mit der Aufgabe von unserem fiktiven Kunden, geht es endlich los. Die Kartons werden ohne Rodel aber trotzdem langsam in den nicht mehr so neuwertigen Lkw verladen. Zumindest ist bis dato nichts zu Bruch gegangen! Jetzt kommen die Möbel dran. Ohne Akku Schrauber versuchen die überforderten Arbeiter den Schwebetürschrank zu zerlegen. Das kann ja nicht gut gehen, denkt sich wieder einmal der Kunde. Wird es auch nicht! Nach einer gefühlten Unendlichkeit werden die Einzelstücke, ohne das sie eingepackt wurden, in den zu kleinen Lift gestopft. Natürlich ist das nicht sehr gesund für die Kanten des jeweiligen Kastens.

Auch danach gibt es keine Decken im Lkw zum Schutz der einzelnen Teile. Schlecht gesichert geht dann die Fahrt los zur neuen Wohnung, auch das ist nicht ideal für das Inventar. Angekommen am Bestimmungsort wird gleich eine bezahlte Mittagspause eingelegt, man muss sich ja stärken. Unser Kunde kann dagegen nichts machen, weil seine ganzen Möbel im Lkw dieser Firma „gefangen“ sind. Auf die Arbeiter wartet jetzt die Ausladung in den zweiten Stock ohne Lift. Mürrisch und mit wenig Motivation werden die persönlichen Sachen unseres Kunden hinauf geschleppt. Dabei werden die Stiegenhauswände durch das falsche Tragen der Bretter zusätzlich auch noch beschädigt.
Endlich nach 7 Stunden Arbeit ist das letzte Teil in der neuen Wohnung. Bei der Besichtigung wurden aber max. 4 Stunden dafür kalkuliert!

Die Abrechnung

Mit dem sogenannten Vorarbeiter muss jetzt unser fiktiver armer Kunde die Endabrechnung machen. Zuerst werden 7 Stunden verlangt und nicht die ausgemachten 7 Stunden, dazu kommen noch die Stockwerkszulagen, Spritkosten welche auch nicht erwähnt wurden, Verpackungsmaterial welches nicht verwendet worden ist und noch am Schluss die Rückfahrt zum angeblichen Büro. Am Ende zahlt unser entnervter Kunde das dreifache des eigentlichen ausgemachten Preises. Dafür bekommt er nicht einmal eine Rechnung ausgestellt! Zusätzlich wird er informiert, dass die Versicherung nicht im Vorhinein gebucht wurde und deswegen er die entstanden Schäden ausgleichen muss!

Ein kleines Resume

Wie Sie an diesem überzogenen Beispiel sehen, ist Umzug Wien günstig nicht gleich günstig. Qualität hat ihren Preis und am Schluss sparen Sie sich viel Geld und Nerven! Im nächsten Teil lesen Sie wie es wirklich ablaufen soll.